Aus den Sängerstadt-Nachrichten, Juli 2025:

Der TC Sängerstadt Finsterwalde e.V. hat einen echten Meilenstein erreicht: Mit der Einweihung der neuen Flutlichtanlage auf Platz 1 geht für den Traditionsverein ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung – und das wurde Ende Juni mit einem großen Vereinstag gefeiert.

Dass Tennis in Finsterwalde jetzt auch in den Abendstunden möglich ist, ist vor allem dem beeindruckenden Engagement der Vereinsmitglieder zu verdanken. Denn obwohl der Platz in den Wintermonaten wetterbedingt nicht bespielbar war, wurde hinter den Kulissen fleißig gearbeitet. Mit viel Eigeninitiative wurden alte Lichtmasten aus Sonnewalde aufbereitet, mit moderner Technik ausgestattet und neue Strahler montiert – alles in Eigenregie und mit viel Herzblut.

 „Nicht nur das Ergebnis ist toll – das ganze Projekt hat gezeigt, was Vereinsleben ausmacht“, sagt Vorstandsvorsitzender Frank Hartert. „Denn viele verschiedene Mitglieder haben ihre Zeit, Fähigkeiten und Ideen eingebracht – das war einfach großartig.“ Der Verein dankt ausdrücklich allen Helferinnen und Helfern, die nicht nur die Flutlichtanlage möglich gemacht, sondern auch die gesamte Anlage aus dem Winterschlaf geholt haben.

Auch externe Unterstützer und Sponsoren haben einen wichtigen Teil beigetragen: Die Habermann Architektur- und Ingenieur GmbH, die Sparkasse Elbe-Elster, die FBU, das Baustoffzentrum Finsterwalde und die Werbebrüder OHG aus Sonnewalde trugen einen entscheidenden Teil zur Realisierung dieses Projektes bei.

Die neue Anlage wurde am Samstag, den 28. Juni, mit einem sportlich-geselligen Vereinsfest eingeweiht. Bürgermeister Jörg Gampe war ebenfalls vor Ort und zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Vereins: „Ein lebendiger Verein wie dieser gehört nach Finsterwalde. Es ist schön zu sehen, wie sich der Club stabilisiert hat und wieder zu einer festen Größe in der Stadt geworden ist.“ Besonders würdigte er auch den sportlichen Austausch mit den Spielerinnen und Spielern der Partnerstädte Eppelborn im Saarland und Montataire in Frankreich.

Im Anschluss an die offizielle Eröffnung mit symbolischer Einweihung der Flutlichtanlage wurde natürlich das getan, worauf alle gewartet hatten – gespielt! Und dank Flutlicht war das sogar bis in die späten Abendstunden möglich.

 

Zu Beginn dieser Sommerrunde konnten wir endlich ein schon lange geplantes Vorhaben in die Tat umsetzen: Flutlicht auf Platz 1. Nicht nur, dass wir jetzt auch noch in späten Abenstunden Bälle schlagen können, auch hat uns das Projekt gezeigt, wie Vereinsleben funktioniert. Viele verschiedene Leute, Expertisen und Fähigkeiten haben zusammengearbeitet um ein durchaus komplexes Vorhaben zu realisieren. Es hat total Spaß gemacht zu beobachten, wie sich Mitglieder und Rat und Tat einbringen. Da haben wir echt eine tolle Truppe und eine schöne nachhaltige Sache erschaffen. 

Vielen Dank auch allen Helfenden, die darüber hinaus die gesamte Anlage aus dem "Winterschlaf" erwachen haben lassen!

Wir waren in der Winterrunde 24/25 mit drei Mannschaften aktiv dabei - eine offene Damenmannschaft, eine Damen Ü40 und eine offene Truppe der Herren. Insgesamt blicken wir gemeinsam auf viele, zum Teil sehr enge, Matches zurück. Darüber hinaus stand selbstverständlich die Spielfreude an oberster Stelle, gepaart mit so mancher sicher wertvollen Erfahrung. Ähnliches erhoffen wir uns auch am Ende des Sommers schreiben zu können. Auch hier ist der TC Sängerstadt Finsterwalde wieder bei den Damen und Herren mit jeweils einer altersoffenen Mannschaft vertreten. Im Herrenbereich existiert eine Koorperation mit unseren Spielfreunden aus Vetschau.  

Wie schon im vergangenen Jahr, präsentierten sich die Tennisfreunde des TC Sängerstadt beim Festumzug am vorletzten Augustwochenende einem großen Publikum. Wie auf dem Bild zu sehen, war alles dabei, was das Tennisspielen ausmacht. Bälle, Schläger und sogar ein mobiles Netz. In vielerlei Hinsicht lautet das Fazit: Runde Sache!

Anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums unseres Partnervereins TC Eppelborn/Dirmingen reisten drei Erwachsene und zwei Kinder aus Finsterwalde ins mehr als 700km entfernte Saarland. Im Zentrum des Besuchs stand, natürlich, gemeinsames Tennisspielen, aber auch Erfahrungen auszutauschen, sowie kleine Erkundungstouren in der Umgebung.